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 Was ist Schamanismus und schamanisches Heilen?

 

Schamanismus ist die wohl älteste, gelebte spirituelle Praxis, die die Menschheit kennt, frei von allen Dogmen und unabhängig von kulturellen, religiösen und geschichtlichen Hintergründen.
Die alten Lichtpfade der Medizinmänner und Medizinfrauen haben nichts an Aktualität verloren. Gerade in der heutigen Zeit können die Tore in die Anderswelt helfen, sich selbst und die Essenz des Lebens zu erkennen und zu verstehen. Schamanismus wurde und wird überall auf der Welt praktiziert, um die Verbindung zu den Göttern aufrecht zu erhalten, um die Natur zu ehren, um Heilung zu erlangen. Auch wir Europäer hatten unsere Schamanen – die legendären Druiden. Schamanen versetzen sich mit Hilfe einer Trommel, Rassel oder Didgeridoo in einen Trancezustand und begeben sich dann auf eine Reise als Mittler und Grenzgänger zwischen den Welten, den Sichtbaren wie den Unsichtbaren. Jeder Schamane hat seine eigenen Techniken und Rituale, um die Ebene des Verstandes zu verlassen und direkt und unmittelbar in die Anderswelt zu reisen. Dort hat er Kontakt zur individuellen und kollektiven Seelenebene.

Im schamanischen Sinne entsteht Krankheit auf der Seelenebene, zum Beispiel als Verlust von Seelenanteilen oder als Krafttierverlust. Auslöser kann ein Schock, ein Unfall, eine schwere psychische Belastung, der Verlust eines geliebten Menschen sein. Ein Seelenverlust kann bereits vorgeburtlich auftreten, wenn die Mutter oder die Eltern starken Belastungen ausgesetzt sind oder das Kind abgelehnt wird. Ebenso kann die Seele durch karmische ungelöste Probleme belastet sein.

Jede Seele strebt nach Vollkommenheit, nach Ganzheit und Gesundheit. Je weiter sich ein Mensch davon entfernt, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass sich dieses Abgesondertsein, das Getrenntsein von der Schöpfung in körperlichen, geistigen oder seelischen Symptomen äußert. Schamanische Heilarbeit besteht unter Anderem darin, verloren gegangene Seelenanteile zurück zu holen. Dadurch entsteht auf der seelischen Ebenen wieder Ganzheit, die dem Klienten die Möglichkeit eröffnet, durch Integration und aktive Arbeit damit auch auf allen anderen Ebenen des menschlichen Seins etwas zu verändern, bzw. wieder heiler zu werden. Durch die Führung spiritueller Kräfte ist der schamanische Heiler so in der Lage, die Ursachen zu erkennen und erste Schritte zur Heilung einzuleiten, indem er direkt an den Ursachen arbeitet, die die Symptome verursachen. Er kann so gemeinsam mit dem Patienten klären, welche Schritte für den Heilungsprozess notwendig sind, um so die Selbstheilungskräfte des Menschen zu aktivieren.

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